Ein wundervolles Naturspektakel
„Siringitu“ – „endlose Ebene“ nannte die Volksgruppe der Masais einst die karge, weite Savannenlandschaft im Grenzgebiet von Tansania und Kenia. Herzstück der Serengeti ist der gleichnamige Nationalpark, der 1951 geschaffen wurde, um dieses einzigartige Ökosystem mit seinen unterschiedlichen Landschaftsformen zu schützen. Jährlich zwischen Mai und Dezember setzt sich mehr als eine Million Gnus in Begleitung von hunderttausenden Zebras und Gazellen in Bewegung, um über die offene Ebene der tansanischen Serengeti und durch krokodilbelagerte Flüsse in Richtung Norden zu den frischen Weidegründen der kenianischen Masai Mara zu wandern, die „Great Migration“ hat begonnen.
Fotos © Best4Travel
Ich lasse mir auf meiner Reise durch Tansania dieses schaurig-faszinierende Naturspektakel natürlich nicht entgehen und sitze aufgeregt auf einer Aussichtsplattform, den Zeigefinger immer einsatzbereit auf dem Auslöser meiner Kamera. Hunderte Fotos und Stunden später lasse ich das einmalige Schauspiel der Tierwanderung auf der privaten Terrasse meines Luxuszeltes im Sanctuary Kichakani Serengeti Camp bei einem Sundowner mit Blick auf die weite Savannenlandschaft Revue passieren. Was für ein Tag!
Und bereits morgen wartet auch schon das nächste Highlight im östlichen Afrika auf mich: Der oft als achtes Naturweltwunder bezeichnete Ngorongoro Krater am Rande der Serengeti. Ob das ebenfalls wildtierreiche und landschaftlich faszinierende Gebiet mit den heutigen Erlebnissen wohl mithalten kann?
Meine Bedenken waren völlig unbegründet, wie ich die kommenden Tage feststellen sollte. Bei Pirschfahrten am Kratergrund des längst erloschenen Vulkans, an dessen Rand Felswände steil empor ragen, komme ich Zebras, Elefanten, Löwen, Hyänen und sogar einem Leoparden sehr nahe. Einzig der Anblick der äußerst seltenen Spitzmaulnashörner wurde mir verwehrt, aber das nennt man wohl „Jammern auf höchstem Niveau!“
Mein Fazit von Tansania: Vor meiner Abreise wurde mir pures Safariabenteuer versprochen - dieses Versprechen wurde mehr als gehalten!
Unser Expertentipp von Manuela Pechacek:
Serengeti kombiniert mit Traumstrand
Das Sanctuary Kichakani Serengeti Camp steht für hervorragende Tiererlebnisse mit dem gewohnt exzellenten Service von Sanctuary Retreats. Im Fokus liegt die Wanderung der Tierherden, darum auch die wechselnden Standorte des Camps. Egal, wohin in Tansania es auch gehen sollte, als krönenden Abschluss einer ereignisreichen Safari empfehlen wir erholsame Badetage am schneeweißen Sandstrand. Das brandneue Luxushotels Zuri Zanzibar ist eine gelungene Symbiose aus anspruchsvoller Architektur, hohem Komfort und legere sportlicher Atmosphäre. Dieses Resort liegt an einem der schönsten Sandstrände der Insel. Ein absolutes Highlight ist der großzügig und üppig angelegte Garten. Viele verschiedene Gewürze, für die Sansibar bekannt ist, wachsen hier und schaffen eine wilde und authentische Atmosphäre, die auch zum Yoga oder Meditieren einlädt.