Mit der E-Card gut geschützt?

Viele ÖsterreicherInnen glauben, dass sie allein mit der E-Card auf Reisen und im Urlaub innerhalb der EU ausreichend geschützt wären. Ein großer Irrtum, der einem teuer zu stehen kommen kann.

Wir möchten Sie daher informieren, dass mit der E-Card folgende Punkte nicht abgedeckt sind:

  • Keine Kostenübernahme in Privatspitälern.
  • Wenn überhaupt, Übernahme von Kosten nach österreichischen Kassentarifen. Der stationäre Tarif beträgt 2016 € 215,86. Ambulante Behandlungen schwanken zwischen € 7,82 (Untersuchungen einfacher Infekte) und € 87,41 Unfallpauschale (Ultraschall, Röntgen).
  • Keine Kostenübernahme für einen Rücktransport oder Verlegungstransport.
  • Die Ambulanzen in vielen Touristenregionen sind privat und akzeptieren die E-Card nicht.
  • Kein Ersatz für Besuchskosten Angehöriger zum Patienten.
  • Keine Kontaktaufnahme mit Angehörigen zu Hause.
  • Keine Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt.
  • Keine Auswahl des bestmöglichen Krankenhauses.
  • Keine Organisation und kein Beistand der Notfallzentrale.
  • Keine Übernahme von Such- und Bergungskosten.
  • Keine Überführung im Todesfall.
  • Kein 24-Stunden-Notruf.

Folgende Leistungen sind ebenfalls nicht gedeckt:

  • Kein Storno-Schutz.
  • Kein Ersatz bei vorzeitiger Rückreise für nicht genutzte Hotelaufenthalte.
  • Kein Ersatz zusätzlicher Rückreisekosten.
  • Kein Gepäck-Schutz.
  • Keine Deckung für Invalidität.
  • Kein Haftpflicht-Schutz.
  • Keinerlei Schutz außerhalb der EU, EWR und Schweiz.
  • Kein Schutz bei Flugversäumnis oder Flugverspätung.


    Der Hauptverband der Sozialversicherungsträger sagt selbst:

    „Ärzte wissen, dass man an kranken Touristen besonders gut verdient, auch in Österreich ... Ich darf als Urlauber nicht erwarten, dass das Privathonorar im Ausland der Tarifposition eines österreichischen Kassenarztes entspricht ... ich weiß, dass die Krankheit im Ausland oft unverschämt teuer kommt ...es wird nur jener Betrag übernommen, der dem österreichischen Kassentarif entspricht“

    (Dieter Holzweber, Pressesprecher des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger in Österreich)

    Die größten Risiken auf Reisen sind Krankheit und Unfall. Ein Tag Spitalaufenthalt kann 1.000 Euro und mehr, ein Rücktransport im Ambulanzjet bis zu 150.000 Euro kosten.
    Ein Sturz von einem Elefanten in Thailand mit schweren Verletzungen im Vorjahr kam auf insgesamt 175.000 Euro, ein Bandscheibenvorfall auf Mauritius auf über 23.000 Euro. Beträge, die niemand anderer als die unglücklichen Reisenden selbst zu zahlen gehabt hätten, wären sie nicht entsprechend bei der Europäischen Reiseversicherung, versichert gewesen.

Die Europäische Reiseversicherung kümmert sich um die direkte Abrechnung mit den Krankenhäusern.

Viele Kunden besitzen bereits eine Kreditkarte – doch wissen Sie, welche Leistungen inkludiert sind? Wohin Sie sich im Notfall zu wenden haben etc.?  Mit der Europäischen Reiseversicherung haben Sie einen kompetenten Partner vor, während und nach der Reise an Ihrer Seite. Rufen Sie uns an - wir beraten Sie gerne.

Gärtner Reisen GmbH, Brunngasse 28, A-3100 St. Pölten, Tel. +43 2742 396-0